Projekt Weg-Los

Den Weg zur TraumAlp gab es nicht mehr und konnte nur noch erahnt werden. Mit Pickel, Schaufel und Rechen legten wir den 500m langen Weg durch den Wald neu an und kennzeichneten ihn mit vielen Steinmännchen.
Isabelle & Martin



Projekt Jurtenböden

Drei Jurten, drei Standorte, drei Herausforderungen. Für die Böden mussten zuerst Ebenen geschaffen werden, von Hand mit Bruchsteinmauern oder mit dem Bagger für die grosse Jurte. Stein auf Stein und alles in alle Richtungen im Lot.
Ranvir, Shana, Nicole, Christine, Rom, Flo, Thomas, Flurina, Isabelle, Paolo & Martin



Projekt Jurtenaufbau

Ein Tag, zwei Flüge, drei Jurten! Hier geht's zu den Zeltgeschichten!
Selin, Flurina, Leo, Isabelle, Nicole, Mirjam, Josh, Selina, Yves & Martin

Wegbau - Rückbau - Heuen

Die ursprünglichen Strukturen freilegen, alte Wege zurückholen, die Mauern vom Täfer befreien, die wunderschönen 200 jährigen Mauern und konstruktiven Elemente der Dachstühle sichtbar machen,  die vergandeten Wiesen ebnen.
Joel, Shana, Christine, Salomé, Josh & Martin



Zwei Häuser - zwei Steindächer  

Das Grossprojekt im Herbst, Materialflüge, Baumaterial, Gerüstbau, Dächer abdecken, Baustellen eröffnen,  tonnenweise Piode/Dachsteinplatten soweit das Auge reicht und dann der grosse Regen und der schnelle Abzug ...
Erwin, Roland, Martin & Pascal, Ranvir, Didi & Martin



Das neue alte Dach

Wer baut Dächer mit alten Piode? Die Suche dauerte lange, aber was lange währt wird endlich gut. Im März, die ganze Alp noch mit Schnee  bedeckt, bekommt das provisorisch gedeckte Dach endlich wieder eine wasserdichte Haut. Faszinierend wie die Handwerkskunst noch von wenigen Menschen beherrscht wird.
Boyko, Sascha, Zoran & Martin

Der Maschinenpark bekommt ein Dach

Viel Blech, noch mehr Schrauben, Gartenplatten und Kies: In Bottmingen abgebaut, ins Tessin verschoben, auf der Alp mit viel Kraft und Geduld wieder aufgebaut. Und der Anbau bietet Platz für 2 Kubik Holz.
Isabelle & Martin



Wände innen und aussen verputzen - Galerien bauen

Die im Herbst eröffneten Baustellen werden nach und nach abgeschlossen. Die Alp lehrt mich mit "constant progress" geduldig zu leben. Die Ästhetik steht neu im Zentrum, die Mauererkenntnisse werden an junge Frauen weitergegeben. Gleichzeitig entstehen in zwei Häusern Galerien für lauschige Nachtlager.
Roland, Joelle, Selin, Shana & Martin 



Das Wasserleitungsprojekt - das kostbare Gut kommt auf die Alp

Nach einem langen Planungsvorlauf mit Bewilligungen, Absprachen und Terminfindung geht es im Juli los. Ein Bagger aber v.a. einige kräftige Hände graben sich durch den verwurzelten Waldboden steil hinunter auf die TraumAlp. Es geht nur langsam vorwärts, dann beschleunigt es sich, über 500m Rohre werden verlegt, wieder zugedeckt und mit Steinplatten vor der Erosion geschützt. Unerwartet schnell sind wir gewesen, so dass bereits nach einer Woche das Wasser im Dörflein aus der Leitung sprudelt. Unglaublich was ein tolles Team in kurzer Zeit schafft!
Lea & Reto mit Noe, Selin, Roland, Jana, Marielle, Gianfranco, Dario, Marc, Susanne & Martin

Wir brauchen ein neues Bad

Das stimmt, es gab dieses Klo und dieses Lavabo und diese Duschbrause und immer fliessend kaltes Wasser und alles in einem Häuschen. Beim Rausspitzen des Bodens gab es einen kleinen Deckendurchbruch in den Keller. Nach einer Stunde war die Decke zum Glück wieder geschalt, Armierungen eingebracht und betoniert. Die Abbrucharbeiten wurden begleitet von starken Unwettern, wo es tage- und nächtelang aus Kübeln regnete und diese gleich wieder füllte. 
Roland, Jürg, Marcel & Martin



Mähen - Verputzen - Spalten - Jurte abbauen

Nachdem die neuen Leitungen auf dem Boden des Badhauses verlegt waren, konnten wir die grossen Steinplatten wieder setzen und die Wände fertig verputzen.
Nicht wie letztes Jahr haben wir die  grosse Jurte vor dem ersten Schnee abgebaut. Wenn die unzähligen Seile nicht vereist sind und acht Hände anpacken ist alles in drei Stunden mäusesicher verräumt.
Dann wird die Alp das letzte Mal gemäht und das Holzlager aufgefüllt.
Selin, Joelle, Isabelle, Roland & Martin

Bäume fällen, ablängen und spalten

Birken / Betulla besiedeln als Pioneerbäume seit Jahren die Weiden auf der Alp. Jetzt geht es darum das Verstrauchen und Verwalden zu stoppen. Mit einem bestandenen Holzernte-Modul in der Tasche konnten Marc und ich zwei grosse Birken fällen, ablängen und dem Spaltteam übergeben. Der neue 200kg schwere Spalter mit einer Spaltkraft von 12t wurde auch bei knorrigen und grossen Stämmen nie verlegen! Das Holzlager füllte sich sehr schnell.
Klara, Isabelle, Marc & Martin

Das neue Badhaus mit Badofen

Der 80l-Badeofen ist angeschlossen und nach einer Ladung lauwarm, nach zwei Ladungen heiss. Zwei Klos thronen nun auf einem Betonsockel, zwei Lavabos sind montiert, zwei Duschen installiert. Die Probedusche ist göttlich und könnte noch lange dauern. Das ehemalige Badhaus "Durchzug" ist nun ein kleines Bijou!
Im Frühling bekommt es noch Trennwände für etwas mehr Privatsphäre.
Roland, Jürg, Marcel & Martin